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Nationalpark Plitvicer Seen (Nacionalni park Plitvička jezera)

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Nationalpark Plitvicer Seen (Nacionalni park Plitvička jezera)

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Der Nationalpark Plitvicer Seen [ˈplitʋitsɛr ˈzeːn] (kroatisch Nacionalni park Plitvička jezera, umgangssprachlich Plitvice, dt. auch Plitwitzer Seen) ist der flächenmäßig größte Nationalpark Kroatiens und zugleich auch der älteste Nationalpark Südosteuropas. Er wurde 1949 gegründet und befindet sich im hügeligen Karstgebiet Mittelkroatiens unweit der Grenze zu Bosnien und Herzegowina, direkt an einer wichtigen Nord-Süd-Straßenverbindung, die das Landesinnere Kroatiens mit der mediterranen Küstengegend verbindet. Das geschützte Nationalparkgebiet umfasst 296,85 Quadratkilometer. Davon entfallen etwa 90 Prozent auf die Gespanschaft Lika-Senj und etwa 10 Prozent auf die Gespanschaft Karlovac. Die Plitvicer Seen wurden 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Die Nationalparkverwaltung zählt jährlich etwa eine Million Besucher. Der Eintritt ist gebührenpflichtig. Es gelten strikte Verhaltensvorschriften.

1 Charakteristika
2 Bekanntheit
3 Lage
1. 3.1 Erreichbarkeit
2. 3.2 Gliederung
4 Topographie und Geologie
1. 4.1 Terrain
2. 4.2 Zuflüsse
3. 4.3 Unterirdische Beschaffenheit
5 Klima
6 Gesteinslösung und -bildung
1. 6.1 Verwitterungsprozesse
2. 6.2 Sedimentierungsprozesse
  1. 6.2.1 Grundvoraussetzungen für die Sedimentbildung
  2. 6.2.2 Schwellen werden zu Barrieren
  3. 6.2.3 Einfluss von Pflanzen
  4. 6.2.4 Störende Einflüsse für die Travertinbildung
  5. 6.2.5 Unterscheidung von Gesteinsarten
7 Flora und Fauna
1. 7.1 Flora
2. 7.2 Fauna
8 Geschichte
9 Lokales Brauchtum
10 Bezeichnungen
1. 10.1 Seebezeichnungen und Anekdoten
2. 10.2 Frühere Schreibweisen und Ausspracheanmerkungen
11 Vergleichbare Naturphänomene in der Welt
12 Literatur
13 Film
14 Weblinks
15 Einzelnachweise

Images Gallery

Karte des Nationalparks
Nationalpark-Logo
Übersichtskarte
Pfade zwischen den Seen
Lage der Seen auf einem Satellitenbild
Zwei Seen mit dazwischenliegenden Wasserfällen
Querschnittsansicht
Der große Wasserfall
Galovac-Wasserfall
Hydrogeologisches Profil
Die unteren Seen bohren sich ihren Weg geradezu durch das Kalkgestein
Canyon der unteren Seen
Klimadiagramm der Stadt Ogulin nördlich der Seen
Pfad und Kaskaden
Der Wasserfall Galovački buk an den oberen Seen
Der große Wasserfall (78 m). Der Fluss Plitvica stürzt hier in die unteren Seen.
Querschnitt einer Barriere
Kleine Stufen sind über den ganzen Flussverlauf verteilt. Hier die sogenannten Wasserfälle der Milka Trnina.
Kleinere Kaskaden
Fische im glasklaren Wasser
Barriere zwischen den Seen Gavanovac und Kaluđerovac
Auf den Wiesenflächen tummeln sich Bienen, Libellen und zahlreiche Insektenarten
Bewachsene Barrieren
Der Gelbe Frauenschuh (Cypripedium calceolus).(Symbolfoto)
Braunbär(Symbolfoto)
Gradinsko jezero
Landkarte der ehemaligen Gespanschaft Lika-Krbava
Prošćansko jezero
Kleinerer Wasserfall
Okrugljak
Nationalpark-Bus
Nationalpark Plitvicer Seen, Wasserfall im Winter
Nationalpark Plitvicer Seen im Schnee

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